Also Folgealarm wurde die Freiwillige Feuerwehr Deggenhausertal an die Deggenhauser Aach bei Untersiggingen alarmiert.
Vor Ort liefen aus einem landwirtschaftlichen Anwesen ca 30 m³ Gülle in die Aach.
Als Erstmaßnahme wurde unter Zuhilfenahme von Siloballen der Zufluss zur Deggenhauser Aach gestoppt. Parallel wurde begonnen mit einem Vakuumfass sowie zwei TS8 (Tragkraftspritzen) das sich aufstauende Wasser auf die umliegenden Felder zu verteilen. Zusätzlich wurde die Feuerwehr Salem alarmiert um auf dem Gemeindegebiet Salem die Aach zu kontrollieren.
Vor Ort waren Bürgermeister Meschenmoser, Kreisbrandmeister Nöh, Beamte des Polizeiposten Markdorf, Mitarbeiter des Landratsamt Bodenseekreis (Untere Wasserbehörde) sowie Mitarbeiter des Klärwerks Deggenhausertal.
Zu weiteren Schadensanalyse wurden Wasserproben aus der Deggenhauser Aach entnommen.
Die Maßnahmen, auch im Gemeindegebiet Salem, dauerten bis in die späten Abendstunden an.
